Spezielle Laboruntersuchungen
Neben den kassenüblichen Laboruntersuchungen wie Blutbild,Blutsenkung,
Blutzucker, Cholesterin, Triglyzeride, Leber-, Nieren- und Bauchspeichel-drüsenwerte, Schilddrüsenparameter, Gerinnungswerte, etc biete ich
zahlreiche weiterführende moderne Blut- oder Urinparameter zur weiteren Abklärung ihrer gesundheitlichen Probleme oder zur Vorbeugung an.
Hierzu gehören Laborwerte aus den Bereichen:
- Krebsvorsorge / Früherkennung
- Herzkreislauferkrankungen
- Hormonbestimmungen (Wechseljahre Frauen/Männer)
- Neurotransmitter (Botenstoffe des Gehirns)
- Erschöpfungszustand / Burn-out-Syndrom)
- Reizdarmsyndrom
- oxidativer und nitrosativer Stress
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Mikronährstoffe ( z.B. Selen, Zink, Kupfer, Mangan u.a.)
- Vitamine
- Coenzym Q10
- Verträglichkeit von Zahnmaterialien
- Immunsystem
Beispiele zur Früherkennung von Krebskrankheiten:
M2PK Stuhl
Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen. Die sicherste Vorsorgemaßnahme ist die Darmspiegelung, die aber nur von einem geringen Prozentsatz der Bevölkerung genutzt wird. Der von den Krankenkassen bezahlte Hämoccult-Test ist mitlerweile in die Jahre gekommen und von unbefriedigender Spezifität (falsch negative oder
positive Befunde). Der M2PK Test ermöglicht die Früherkennung von Tumoren im Verdauungstrakt mit einer Sicherheit von durchschnittlich 85 Prozent. Auch Polypen als Krebsvorstufen können ab einer bestimmten Größe festgestellt werden. Damit ist dieser Marker sehr gut für jährliche Kontrollen für Personen ab 45 Jahre oder insbesondere für Risikogruppen( familiäre Darmkrebsbelastung ) geeignet. Auch bei Darmentzündungen kann der M2PK Wert erhöht sein. ein erhöhter Wert ist somit immer eine Indikation zur Darmspiegelung.
Sensitiver Darmkrebs Kombinationstest Stuhl
Der Darmkrebs ist die zweithäufigste tumorbedingte Todesursache in Deutschland. Diese Zahl ist erschreckend angesichts der Tatsache, dass der Darmkrebs durch Früherkennung nahezu komplett verhindert bzw. geheilt werden kann. Neben der Darmspiegelung bietet der sensitive Kombinationstest, der vier verschiedene Tests miteinander kombiniert, die größte Sicherheit
Liegen hierbei die gemessenen Werte im Normbereich kann davon ausgegangen weden, dass keine Darmkrebserkrankung vorliegt.
Blasenkrebs erkennen und vorbeugen (NMP22-Test) Urin
Blasenkrebs ist ein bösartiger Tumor der Harnblasenschleimhaut. Wie bei anderen Tumoren gibt es auch hier im Anfangsstadium oft keine Beschwerden, die eine
eindeutige Diagnose zulassen. Daher ist auch hier eine Früherkennung von herausragender Bedeutung.
Der NMP22 Test ist ein Urintest, bei dem die Konzentration eines Eiweißmoleküles,
das von Krebszellen gebildet und im Urin ausgeschieden wird, im Urin bestimmt.
p53 Auto-AK
Blut
Dieser Tumormarker besitzt eine nahezu 100 prozentige Sensitivität, d.h. bei einem erhöhten Wert ist mit Sicherheit von dem Vorliegen eines bösartigen Tumors auszugehen. Der Marker besitzt jedoch keine Organspezifität und ist deshalb in der Kombination mit anderen Tumormarkern höherer Spezifität wie z.B. dem PSA Wert von großem Vorteil in der Entscheidung, ob ein bösartiger Tumor vorliegt
c-PSA Wert
Blut
Die Bestimmung des komplexierten PSA Wertes erlaubt eine verbesserte
Früherkennung des Prostatakarzinoms im Vergleich zum PSA Gesamtwert. Der cPSA Wert reduziert somit die Häufigkeit falsch positiver Befunde und daraus resultierende unnötiger Biopsien um ca 30 %. Weiterhin wird der Wert durch Abtasten der Prostata, Fahrradfahren oder Ejakulation nicht beeinträchtigt.
Estronex ( 2-/16-Östrogen Ratio)
Urin
Ein Marker zur Bestimmung des Östrogen abhängigen Karzinomrisikos
der Brust. Bei Frauen mit Brustkrebs oder auch Gebärmutterhalskrebs ist der Wert verringert, da das 16 Hydroxyöstron mit seiner stark östrogenartigen Wirkung ein Risikofaktor für die Brustkrebsentwicklung
ist, da diese Substanz sich lange an den Östrogenrezeptor bindet, was eine lang anhaltende starke Stimulation des Rezeptors bedeutet.
Dieser Test sollte insbesondere bei V.a. auf eine Brustkrebserkrankung oder
bei familiärer Brustkrebsbelastung durchgeführt werden. Durch bestimmte
Pflanzeninhaltsstoffe wie z.B. die Indole kann eine entsprechende natürliche
Therapie bzw. Krebsvorsorge eingeleitet werden.
Prävention von Arteriosklerose und deren Folgekrankheiten wie
koronare Herzerkrankung, arterielle Verschlusskrankheit, Schlaganfall, Thrombosen
oxidiertes LDL Cholesterin Blut
Die durch reaktionsfreude chemische Verbindungen (freie Radikale)
hervorgerufene Oxidierung des LDL-Cholesterins ist der krankmachende
Hauptfaktor der Arteriosklerose. Bestimmte weiße Blutkörperchen (Makrophagen) reichern das oxidierte LDL im Zellinneren an und wandeln
sich zu sogenannten Schaumzellen um, die sich in der Gefäßwandung dann zu Fettstreifen zusammen ablagern. Hierdurch kommt es zu entzündlichen Veränderungen an der Gefäßwandung und es bilden sich die der Arteriosklerose zugrundeliegenden Plaques im arteriellen Gefäßsystem.
Die Konzentration des oxidierten LDL-Cholesterins kann im Blut bestimmt werden.
Homocystein Blut
Der Mensch ist so alt wie seine Blutgefäße. Funktionieren unsere Blutgefäße und somit das Kreislaufsystem nicht mehr einwandfrei, dann werden die inneren Organe wie z.B. das Herz und das Gehirn, nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
Homocystein ist ein giftiges Zwischenprodukt im Stoffwechsel und entsteht beim Abbau von Eiweißen aus den kleinsten Bausteinen der eiweiße, den Aminosäuren.
Durch erhöhte Homocysteinwerte werden Gerinnungsprozesse ausgelöst und die Bildung von aggressiven Sauerstoffradikalen gefördert, die wiederum die Bildung des o.g. schlechten LDL-Cholesterins fördern. insgesamt führen diese Faktoren zu einer zunehmenden Einengung der Arterien und damit zur Arteriosklerose.
Schon ein relativ geringfügig erhöhter Homocysteinspiegel steigert sehr deutlich das Arterioskleroserisiko.
Durch die gezielte Gabe von Mikronährstoffen kann ein erhöhter Wert erfolgreich
therapiert werden.
PLAC Test Blut
Der von amerikanischen Wissenschaftlern entwickelte PLAC-Test liefert Informationen über das Risiko eines Patienten. eine koronare Herzerkrankung
oder einen ischämischen Schlaganfall zu erleiden. Einen solchen Test gab es bisher noch nicht.
Durch den Test wird die Konzentration eines Entzündungsenzymes in der Blutgefäßwandung bestimmt. Dies wird in einen engen Zusammenhang mit der koronaren Herzerkrankung, dem Schlaganfall und der arteriellen Verschlusskrankheit der Beine gebracht.
Ist das Testergebnis erhöht, besteht ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Herz-Kreislauf-Check Blut
Vorsorge für ein gesundes Herz-Kreislauf-System
Jahr für Jahr sterben in Deutschland mehr Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als an Krebs, nämlich jeder Zweite. Es trifft Menschen aller Altersklassen, Männer und Frauen. Die Ursache sind verstopfte Blutgefäße
mit der Folge von Thrombosen, der arteriellen Verschlusskrankheit, der koronaren Herzerkrankung bis hin zu herzinfarkt und Schlaganfall.
Neben einer guten Einstellung des Blutdruckes und, soweit vorhanden, Abbau des Übergewichtes, können labormedizinische Blutuntersuchungenh dabei helfen, Risiken für das Herz-Kreislauf-System rechtzeitig zu erkennen und soweit wie möglich auszuschalten.
Der von mir angebotene labordiagnostische Check geht weit über die
klassische Blutuntersuchung hinaus und umfasst neben der Bestimmung des
Choilesterins und der Untergruppen LDL-/ HDL-Cholesterin weitere Laborparameter wie z.B. CRP, HbA1c, Homocystein, Lipoprotein(a), und die
Bestimmung der Triglyzeride.
Störungen der Hormone vor, während und nach den Wechseljahren
- ein Thema nicht nur für Frauen
Wechseljahre - wenn sich die Hormone verändern Blut
Wechseljahre der Frauen
Hormone bestimmen viele Aspekte im Leben einer Frau, sie beeinflussen Gesundheit, Stimmungen, Wohlbefinden, Gefühle und die Figur des weiblichen Körpers.
In den Wechseljahren verändert sich der Hormonstoffwechsel erheblich. In der Folge treten verschiedene Beschwerden auf, die zu erheblichen Belastungen bei den betroffenen Frauen führen können.
Zu den weiblichen Hormonen gehören insbesondere die Östrogene und das Gelbkörperhormon Progesteron.
Um das 50. Lebensjahr herum erschöpft sich die Hormonbildung in den Eierstöcken und die Monatsblutung bleibt langsam aus. Die daraus resultierenden
hormonellen Veränderungen führen oft zu körperlichen und/oder seelischen Beschwerden.
Mittels moderner Labormedizin kann der Hormonstatus genau bestimmt und ein Ungleichgewicht aufgezeigt werden. Dies ist Voraussetzung für eine individuell abgestimmte Behandlung um die Beschwerden zu lindern und Wohlbefinden wieder herzustellen.
Wechseljahre des Mannes Blut
Fit und vital bleiben
Die Symptome der Wechseljahre des Mannes, der Andropause, treten in verschiedenen Formen auf. Die Andropause bedeutet im Gegensatz zur Menopause der Frau nicht das Ende der Zeugungsfähigkeit, sondern eine stetige Abnahme der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit.
So nehmen mit zunehmenden Alter das Nebennierenhormon DHEA und das
daraus synthetisierte Testosteron stetig ab. der Rückgang des Testosteronspiegels bedeutet eine Senkung der körperlichen Leistungsfähigkeit, der schon vor dem
30. lebensjahr beginnende Abfall des DHEA erhöht das Risiko für das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Treten Symptome wie körperliche Erschöpfung, nervliche Überlastung und/oder nachlassende sexuelle Vitalität auf, sollte die Bestimmung des männlichen Hormonstatus als Voraussetzung für therapeutische Maßnahmen erfolgen.
Neurotransmitter - die Botenstoffe des Gehirns
Serotonin - der Botenstoff des Glücksgefühls Urin
Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin - die Stresshormone Speichel
Cortisol - ein weiteres Stresshormon Speichel
Kontakt und Terminvereinbarung
Aktuelles
Neuer Internetauftritt
Erfahren Sie jetzt auch im Internet alles über unsere Praxis und das Neueste aus der Medizin.
Praxis für ganzheitliche Medizin
Dr.med.Andreas Balthasar
Schlichtener Str. 44
73614 Schorndorf
Telefon
07181 / 253749
Fax
07181 / 254541
E-mail Adresse:
praxis@drandreasbalthasar.de
Unsere Sprechzeiten
Wir machen Urlaub vom 19.7.2024 bis 4.8.2024
Wenn Sie Erkältungssymptome haben,dann kommen sie nicht einfach in die Praxis, sondern rufen Sie uns bitte an, wir beraten Sie dann über
das weitere Vorgehen.
Telefonisch erreichen Sie uns von:
Montag - Freitag
9.00 - 11.30 Uhr Montag,Dienstag,
Donnerstag 16.00-18.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Terminvereinbarung auch außerhalb der Sprechzeiten möglich
Blutabnahmen finden täglich vor 9.00 Uhr nach Vereinbarung statt
Bitte vereinbaren Sie auch für die Sprechstunde einen Termin. Dies ermöglicht uns einen reibungslosen Ablauf und Ihnen möglichst geringe Wartezeiten.
Bitte beachten Sie auch den Notdienstplan. Sie erreichen den Notdienst über die Tel.Nr. 116 117
Patienteninfo
Wissenswertes rund um Ihren Praxisbesuch.